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Gemeinschaftsveranstaltung vom ROSA ARCHIV und Bibliothek mit dem 175er Verlag zur Buchmesse 2015

"Liebe Bücherfreunde!
 
Sie kennen doch sicher die ostdeutsche Schriftstellerin Waldtraut Lewin?
Sie schrieb schon zu Ostzeiten Bücher - auch - für Minderheiten und ist in Leipzig und im Osten generell sehr bekannt und beliebt. Ich mache mit Frau Lewin in meinem 175er Verlag ihr von vielen mittleren und großen Verlagen abgelehntes Buch "Das Beiderwandkleid" (es ist ihr 66. Buch, sie wurde 77), welches in Leipzig zur kommenden Buchmesse am 12. März 2015 erscheinen und präsentiert wird.
Übrigens wird der 175er Verlag in diesem Jahr 25 Jahre jung.
Veranstalter ist neben dem 175er Verlag auch das ROSA ARCHIV & Bibliothek.
 
Lust eine gemeinsame kleine Lesung (auch tagsüber möglich) mit der Autorin (für Sie zur Buchmessezeit natürlich gagenfrei) zu machen?
 
Am 12. März sind wir im bereits im Cineding  und am 14. März bei Hugendubel.
 
Ich würde mich sehr im Namen meiner Autorin und Mitstreiter über eine positive Resonanz freuen und in diesem Sinne bitten wir um baldige Nachricht, da die Termine gesetzt werden müssen und wir rechtzeitig mit der Werbung beginnen wollen.
 
In diesem Sinne
HERZlichst
Rosa von Zehnle
(männlich).
 
 
P.S.: Buchklappentext „Das Beiderwandkleid“:
 
Das Beiderwandkleid 
Der Roman beginnt mit einem grandiosen Monolog an den Tod, ein faszinierender Einstieg, zumal die Handlung zu einem Zeitpunkt beginnt, wo in Deutschland eine grausige Kriegs-, Kälte- und Hungerzeit herrscht und wie in einem Inferno Feuer vom Himmel regnet.
 
Die Autorin findet mit sicherem Gespür die richtigen Begriffe und Formulierungen für ein Thema, das nach wie vor mit einem Tabu belegt ist, etwa wenn sich das kleinen Mädchen selber schöne Gefühle macht in einer häßlichen Welt: offen und ehrlich.
Wunderbar auch die eindringliche Zeichnung der Anderen: Großeltern, Mutter, Jungen mit denen das Mädchen spielt – oder wie es sich zum ersten Mal verliebt, erst in den sogenannten „Mozart“, später in den zackigen Ami-Offizier, der den Großeltern so schadet, was der Liebe der Kleinen aber keinen Abbruch tut.
Es ist eine einfühlsam erzählte, wahre Geschichte aus der Sicht eines Mädchens, ohne daß dabei der altkluge Erwachsenenblick durchschlägt, der sie unglaubwürdig machen würde. Vielmehr wird diese Perspektive mit dem größer werden der Protagonistin konsequent und authentisch durchgehalten.
 
Gewollt provozierende Literatur zu einem Problem, das weder in Deutschland noch sonstwo auf der Welt so sensibel und vorurteilslos wie hier von einer renommierten deutsch-jüdischen Autorin erzählt wird.
 
Ein ehrwürdiger Affront an den heute manipulierten Zeitgeist und deshalb: absolut lesenwert, literarisch unvergessen und letztlich menschlich wertvoll!"


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