Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Musikarchiv
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Das Deutsche Musikarchiv (DMA) sammelt alle Veröffentlichungen, die von deutschen Musikverlegern und Tonträgerherstellern auf Grundlage des Gesetzes über die Deutsche Nationalbibliothek abgeliefert werden. Es ist außerdem das musikbibliografische Informationszentrum Deutschlands. Das DMA wurde 1970 in Berlin gegründet und ist im Jahr 2010 in den 4. Erweiterungsbau der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig umgezogen. |
BestandSammelschwerpunkt des DMA waren Tonträger ab 1970 und Musikalien ab 1973. Mit dem Umzug nach Leipzig wurden die Bestände des DMA und der Leipziger Musikalien- und Tonträgersammlung zusammengeführt. |
Die Musikaliensammlung umfasst nun die Bestände der DNB ab 1943. Die Tonträgersammlung enthält z. B. Schellackplatten, Phonographenzylinder und Klavierrollen und geht bis in die Anfänge des 19. Jahrhunderts zurück. Sie geht aus Sammlernachlässen und Ankäufen hervor. Außerdem beinhaltet sie Tonträger und Mikroformen, die seit den 1960er-Jahren in der ehemaligen DDR gesammelt wurden. Es stehen Tonbänder, Noten und Werkkarteien zur Verfügung, die das Musikleben und -schaffen der ehemaligen DDR auf dem Gebiet der E-Musik dokumentieren. Das Deutsche Musikarchiv sammelt Noten der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA). Weiterhin wurde der Gesamtbestand des GEMA-Archivs, das 210.000 Noten umfasst, dem DMA übereignet.Online-Kataloge |
KontaktDeutsches MusikarchivDeutscher Platz 1 04103 Leipzig Telefon (0341) 2271150 |
https://www.dnb.de/DE/Ueber-uns/DMA/dma_node.html Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
Verkehrsanbindung |
Tram 2, 16 | Deutsche Nationalbibliothek |
Bus 74 | Deutsche Nationalbibliothek |
Aktualisiert am 16.02.2022