Glückskekse und Aberglauben
Am 13. September gibt es einen weiteren interessanten Feiertag, den Glückskeks-Tag 2017. Im Idealfall öffnet man an diesem natürlich einen Glückskeks. Es kann aber auch interessant sein, sich einmal mit der Herkunft dieses Gebäckes zu beschäftigen. Denn obwohl die Glückskekse heutzutage vor allem aus chinesischen Restaurants bekannt sind, könnte es sein, dass sie ursprünglich in Japan erfunden wurden. Möglich wäre aber auch, dass sie von den chinesischen Mondkuchen abstammen. Relativ sicher ist jedoch, dass die heutige Form des Glückskekses Anfang des 20. Jahrhunderts in Kalifornien entstand.
Wer jetzt Lust bekommen hat, sich näher mit den fernöstlichen Kulturen zu beschäftigen, kann gleich in mehreren Leipziger Bibliotheken fündig werden. Die Bibliothek des Konfuzius-Instituts ist ein guter Anlaufpunkt für die chinesische Kultur. Zu japanischer Kultur findet sich einiges in den Orientwissenschaften der Universitätsbibliothek Leipzig. Passend zum Brich-einen-Aberglauben-Tag, der ebenfalls auf den 13. September fällt, kann man sich dort auch über fernöstlichen Aberglauben informieren. Und auf dem Weg zur Bibliothek kann dann einfach noch unter einer Leiter durchgelaufen werden.
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