Deutsche Nationalbibliothek, Anne-Frank-Shoah-Bibliothek
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Mit ihrer Arbeit will die Anne-Frank-Shoah-Bibliothek zur aktiven Verbreitung der Literatur über den Holocaust beitragen. Sie verfolgt dabei den Anspruch, als „Bibliothek wider das Vergessen“ zu wirken. |
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Annelies Marie Frank (1929 - 1945) war ein jüdisches Mädchen, das in Deutschland geboren wurde. Während des Zweiten Weltkriegs hielt sie sich im niederländischen Exil mit ihrer Familie in einem Hinterhaus in Amsterdam versteckt, wo sie kurz vor Kriegsende von den Nazis entdeckt, ins Konzentrationslager Bergen-Belsen verschleppt und ermordet wurde. |
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Ihre Erlebnisse und Gedanken schrieb sie in einem Tagebuch nieder, das nach dem Krieg von ihrem Vater Otto Frank veröffentlicht wurde. Das Tagebuch der Anne Frank gilt heute als einzigartiges menschliches Dokument aus der Zeit des Holocaust. |
Bestand |
Verfolgung und Vernichtung der Juden Europas durch das nationalsozialistische Deutschland; Verfolgung von Menschen aus ethnischen, politischen, religiösen, medizinischen oder anderen Gründen ca. 16.000 weltweit erschienene Bücher, Zeitschriften, audiovisuelle Medien, Karten und andere Materialien und 22.000 bibliographische Daten.
Online-Katalog (unter Verwendung des Filters 'Anne-Frank-Shoah-Bibliothek")
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Benutzungshinweise |
Die Bibliothek ist offen für alle Interessierten.
Die Bestände können nur in der Bibliothek genutzt werden.
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Kontakt |
Deutscher Platz 1 Telefon (0341) 2271410/328 https://www.dnb.de/DE/Ueber-uns/DEA/DEA-AFSB/deaAfsb_node.html Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
Verkehrsanbindung |
Tram 2, 16 | Deutsche Nationalbibliothek |
Bus 74 | Deutsche Nationalbibliothek |
Aktualisiert am 16.02.2022
Tags: geschichte,archäologie, numismatik, sozialwissenschaften-soziales