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Treffen der Bibliothekare und Archivare in Leipzig an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kul

Am 25. Juni 2014 luden Studierende der Bibliotheks- und Informationswissenschaft der HTWK Leipzig interessierte Bibliothekare und Archivare ein, sich rund um die Plattform www.bibliotheken-leipzig.de zu informieren.

Informationsveranstaltung zur Plattform

Bereits 2003 wurde die Webseite als studentisches Projekt der Bibliotheks- und Informationswissenschaft unter der Leitung von Frau Prof. Dr. phil. Andrea Nikolaizig mit dem Ziel gegründet, eine Übersicht aller Bibliotheks- und Archiveinrichtungen der Messestadt zusammenzustellen. Seither werden auf der Plattform über 200 Einrichtungen vorgestellt, Veranstaltungstermine verwaltet, Daten zur Verfügung gestellt und über Neuigkeiten informiert. Zusätzlich gibt es eine Rundmailfunktion, die das Netzwerken der Einrichtungen untereinander erleichtern soll.  

Die Teilnehmer der Veranstaltung wurden über die Ziele der Webpräsenz informiert und konnten im Computerkabinett die Anwendung der einzelnen Möglichkeiten unter Anleitung der Projektmitglieder üben. Beim anschließenden Erfahrungsaustausch bei Kaffee und Kuchen wurden Tipps und Tricks weitergeben, weitere Ideen für die Plattform gesammelt und genetzwerkt.

Vor allem für kleine Einrichtungen, die selbst nur einen minimalen Internetauftritt und wenig Besucher haben, ist die Plattform ein Werkzeug der Öffentlichkeitsarbeit und dient als Kommunikationsinstrument.

Weitere Anregungen und viel Lob für die Internetseite freuten die Organisatorinnen besonders. Auf Feedbackkarten war später zu lesen: „Einfache und selbstständige Anwendung!“, „Gute Sache, da unkommerziell und das auch langfristig“ und „Gut zum Netzwerken!“.

Schon im nächsten Jahr könnte ein weiteres Treffen stattfinden, mit dem Schwerpunkt, die Internetseite mehr in der Öffentlichkeit bekannt zu machen und damit die Nutzung zu erhöhen.

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Aus aktuellem Anlass - Die Fußball-Bibliothek im Fanprojekt Leipzig: kurz vorgestellt

Die WM beginnt in nur wenigen Minuten. Die Eröffnungsfeier ist in diesem Moment wohl noch in vollem Gange, bevor dann um 22 Uhr zum Anstoß zwischen Brasilien und Kroatien gepfiffen wird. Die meisten Menschen werden in den nächsten vier Wochen täglich über Fußball reden. Die Tageszeitungen werden voll davon sein und wir werden unserer favorisierten Mannschaft nacheifern. Ein Großereignis also. In jeglicher Hinsicht.
Nicht ganz so groß, aber doch auch für den ein oder anderen von wichtiger Bedeutung, ist die Fußballbibliothek des Leipziger Fanprojekts. 
In der Brandvorwerkstraße 37 ist diese ansässig und bietet allerlei Medien rund um das Thema Fußball. Besonders hervorzuheben ist der Bestand an Fanzines, der von den Fußballbegeisterten Mitarbeitern gehegt und gepflegt wird. Zudem dreht sich der Bestand keineswegs ausschließlich um die Aufsteiger von Red Bull Leipzig, sondern viel mehr um die Fankultur der vermeintlich kleineren Vereine Leipzigs und deren sportliche Geschichte.
Wer also in den nächsten Wochen nicht genug Fußball bekommt und sich Informationen über die regionalen Kicker holen oder mit den Mitarbeitern fachsimpeln möchte, der ist in der Leipziger Fußballbibliothek richtig aufgehoben.

Die Bibliothek hat jede Woche Dienstags (14 - 16 Uhr) und Donnerstags (15 - 17 Uhr) geöffnet und freut sich auch während der WM über viele Besucher und Anfragen (Tel.: 0341303 28 900).




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Geographische Zentralbibliothek wächst um 25.000 Bände heimatkundlicher Literatur

Leipzig/Bonn – Die „Bibliothek der deutschen Heimatzeitschriften” hat nach mehreren Interimslösungen einen dauerhaften Standort in der Geographischen Zentralbibliothek (GZB) des Leibniz-Instituts für Länderkunde gefunden. Der in 176 Umzugskartons nach Leipzig überführte Bestand umfasst mehr als 800 Mitteilungsblätter, Zeitschriften und Jahrbücher, vom „Sydslesvigsk Årbok“ bis zum „Storchenturm“ aus Dingolfing, vom „Prümer Landboten“ bis zum „Finsterwalder Heimatkalender“. Die insgesamt rund 25.000 Einzelbände dokumentieren die vielfältigen Tätigkeiten von Vereinen, die sich mit Regionalgeschichte, Denkmalpflege, Naturschutz, Sprachen und Bräuchen beschäftigen. 

BHU-Bibliothek nach der ÜbernahmeVon vielen regelmäßig erscheinenden Publikationen sind in der Sammlung allerdings nur wenige Ausgaben vorhanden, der Bestand soll deshalb an einem neuen Unterbringungsort systematisch ausgebaut werden. Unterstützung erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GZB dabei vom Bund Heimat und Umwelt, BHU. Der Bundesverband der Heimat- und Bürgervereine in Deutschland wird seine Veröffentlichungen für den Tausch zur Verfügung stellen. „Am Leibniz-Institut für Länderkunde könnte ein im deutschsprachigen Raum einzigartiger Bibliotheksbestand entstehen, der das bisher zumeist dezentral gesammelte Regionalschrifttum an einem Ort zusammenführt.“, freut sich der Leiter der GZB, Dr. Heinz Peter Brogiato über den Neuzugang.


Vor ihrem Wechsel ans Leibniz-Institut für Länderkunde hat die „Bibliothek der deutschen Heimatzeitschriften” bereits eine Odyssee hinter sich. 
Gegründet 1991 in Bocholt, kam sie 2001 in die Drachenburg bei Königswinter und war zuletzt in einem Privathaus in Zuchau bei Barby untergebracht. In Leipzig werden die Bände jetzt bibliothekarisch erschlossen und öffentlich zugänglich gemacht. Die Geographische Zentralbibliothek des Leibniz-Instituts für Länderkunde ist eine der größten Fachbibliotheken für geographisches und regionalkundliches Schrifttum im deutschsprachigen Raum. Mit der Übernahme der „Bibliothek der deutschen Heimatzeitschriften“ unterstreicht die GZB ihr Anliegen, Spezialbibliothek für die geographische Forschung und öffentliche Bibliothek für ein interessiertes Publikum zu sein.

Weitere Informationen:
Dr. Heinz Peter Brogiato
Tel.: 0341 600 55-126
H_Brogiato(at)ifl-leipzig.de

(Quelle: Pressemitteilung des IfL; Copyright Fotografie: Peter Wittmann, Leipzig)

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