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Internationaler Darwin-Tag

Am 12. Februar ist der internationale Darwin-Tag. An diesem Tag soll dem am 12. Februar 1809 geborenen Charles Darwin und seinem Beitrag zur Wissenschaft gedacht werden. Außerdem soll damit generell auf die verschiedenen Naturwissenschaften aufmerksam gemacht werden. Der erste Darwin-Tag fand an der Universität von Stanford am 22. April 1995 statt, als der Donald Johnson, der Entdecker von Lucy, einen Vortrag über die Entstehung des heutigen Menschen und Darwin hielt. In den nächsten Jahren wurde der Tag am 12. Februar begangen und auch andere Universitäten übernahmen die Idee. Heutzutage wird der Tag weltweit gefeiert.

Wer in Leipzig auf der Suche nach naturwissenschaftlicher Literatur ist, wird natürlich in den Universitätsbibliotheken oder den Leipziger Stadtbibliotheken fündig. Für Interessierte könnte sich aber auch ein Buch in der Bibliothek des Max-Planck-Instituts für Mathematik in den Naturwissenschaften oder in der Bibliothek des Karl-Sudfoff-Instituts für Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften lohnen.

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Deutsch-Französischer Tag

Am 22. Januar findet jährlich der Deutsch-Französische Tag statt. Denn am 22. Januar 1963 wurde der Elysée-Vertrag, über die deutsch-fanzösische Freundschaft und Zusammenarbeit, unterzeichnet. Inzwischen wird an diesem Tag in den deutschen und französischen Schulen für die jeweilige andere Sprachen geworben, sowie über die Austausch- und Begegnungsprogramme, die Studienmöglichkeiten und mögliche Anstellungen im Ausland aufgeklärt.

Wer französische Literatur sucht, französisch lernen möchte, oder sich auch einfach nur über Frankreich und französische Kultur informieren möchte, der kann das in der Mediathek des Institut francais in Leipzig tun. Das Institut francais bietet ebenfalls verschiedene Sprachkurse für alle Interessierten an. Für alle Teilnehmer ist die Nutzung der Bibliothek ein halbes Jahr kostenlos.

 

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Welt-Braille-Tag am 04. Januar

Vor über 200 Jahren, genauer genommen am 04.Januar im Jahr 1809, wurde der Erfinder der sogenannten „Brailleschrift“, Louis Braille geboren. Die von ihm entwickelte Blindenschrift ermöglicht es mit Hilfe der Finger zu lesen. Die Schrift codiert bereits bestehende Buchstaben einer Sprache in sechs Punkte, weswegen sie auch Punktschrift genannt wird. Von den sechs Punkten sind, je nach dargestelltem Buchstabe, unterschiedlich viele Punkte hervorgehoben. Dadurch können blinde oder sehbehinderte Menschen mit etwas Übung in einer „gewöhnlichen“ Geschwindigkeit Texte lesen. Wenn man wissen möchte wie die Brailleschrift wirklich aussieht, kann man einen Blick in seine Hausapotheke werfen. Die Blindenschrift wird auf jede Medikamentenpackung in Deutschland gedruckt.

In der Deutschen Zentralbücherei für Blinde (DZB) in Leipzig werden u.a. Bücher, Zeitschriften und Noten in Brailleschrift hergestellt. Diese können ausgeliehen oder auch gekauft werden. Die Bücherei versorgt gebührenfrei, blinde und sehbehinderte Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zudem bietet die DZB einen wissenschaftlichen Bestand zum Blinden- und Sehbehindertenwesen an. Weitere Informationen zur Brailleschrift finden sie auch auf der Website der DZB.

 

Das Alphabet in Brailleschrift

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