Aktuelle Pisa-Studie zeigt Handlungsbedarf bei Lesekompetenz
Die Leistungen der in der Pisa-Studie 2018 befragten Schüler aus Deutschland lagen beim Leseverständnis zwar leicht über dem OECD-Durchschnitt. Allerdings: Die Lesekompetenz ist wieder auf das Niveau von 2009 gefallen, obwohl sie sich bis 2012 zunächst verbessert hatte. Besonders problematisch: Etwa jeder fünfte befragte Schüler hatte Schwierigkeiten beim Lesen. Dabei ist Lesekompetenz eine wichtige Voraussetzung für gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe.
Leseförderung ist daher eine wichtige und gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Insbesondere Bibliotheken leisten hierbei einen bedeutenden Beitrag und können neben den Schulen als wichtigste Akteure der Leseförderung gesehen werden. Aber nur wenn das Lesen früh und systematisch gefördert wird und alle Bildungsbeteiligten zusammenarbeiten, wird die Leseförderung nachhaltig erfolgreich sein.
Weitere Informationen zur PISA-Studie 2018: www.oecd.org/berlin/themen/pisa-studie