Fanprojekt Leipzig eröffnet Fußballbibliothek


Eine mit dieser Schwerpunktsetzung bisher wohl einzigartige Bibliothek hat das Fanprojekt Leipzig im Laufe des Sommers aufgebaut.

In Leipzigs erster und einziger Fußballbibliothek soll jeder - vom interessierten Laien über Fans bis zum Sportwissenschaftler - Literatur rund um das Thema Fußball finden. Zu diesem Zweck hat das Projekt mit dem Göttinger Verlag „Die Werkstatt“ kooperiert, dessen Verlagsschwerpunkt im Bereich Fußballliteratur liegt und der beim Aufbau des Bestandes durch Buchspenden aus dem eigenen Programm mithalf.

Am 02. Oktober wurde die Bibliothek, welche in den Räumen des Leipziger Fanprojektes untergebracht ist, offiziell eröffnet.

Das vorerst als öffentliche Präsenzbibliothek konzipierte Angebot soll nun Schritt für Schritt ausgebaut werden. Wenn möglich, sollen die Öffnungszeiten zukünftig ausgeweitet und der Bestand erweitert werden. Auch eine Ausleihe von Medien ist für die Zukunft angedacht. Erste Veranstaltungen haben in der Fußballbibliothek bereits statt gefunden, weitere werden folgen.

Die Fußballbibliothek hat deutschlandweit für Interesse gesorgt, wie zahlreiche Berichte in der überregionalen Presse und im Rundfunk belegen.
Über Neuigkeiten kann sich zukünftig an dieser Stelle oder auf der Internetpräsenz des Fanprojektes Leipzig (http://www.fanprojekt-leipzig.de) informiert werden, eine aktuelle Pressemitteilung zur Eröffnung ist dort ebenfalls zu finden.

Aufgrund des begrenzten Budgets ist das engagierte Projekt für die zukünftige Arbeit weiterhin auf Spenden angewiesen und freut sich über jede Form der Unterstützung.

Kontakt:

OUTLAW gGmbH
Fanprojekt Leipzig
Fußballbibliothek
Brandvorwerkstraße 37
04275 Leipzig

Tel.: 0341-303 28 900
Email: fanprojekt-leipzig(at)outlaw-jugendhilfe.de

Öffnungszeiten:
Dienstag, 14.00-16.00 Uhr
Donnerstag, 15.00-17.00 Uhr

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Frische Luft bei bibliothekswissenschaftlicher Exkursion Familie Pohlentz in Leipzig

Gemeinsame Ausflüge, gemeinsames Essen, dann Tanzen - das waren so die Höhepunkte unserer periodischen Familientreffen. Inzwischen haben die Enkel die Lebensstufe des Studiums erreicht. Da schien es angebracht, sich einmal mit dem BUCH als solchem zu befassen, also nicht nur mit den Weisheiten (oder den Dummheiten), die da so drin stehen. Die Buchmesse gab den Ausschlag: Dann muss es aber in Leipzig sein, die alten deutsche Buchstadt!

Und da waren wir genau richtig. Wir waren 20 Leute, darunter 12 "Jugendliche", zwischen 18 und 28 Jahre alt, wohnhaft verteilt über die ganze Republik zwischen Cuxhaven, Berlin und München. Frau Professor Dr. Nikolaizig (Bibliothekswissenschaftlerin an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur) und Frau Bauer (Stellvertretende Direktorin der Universitätsbibliothek) fanden genau die richtigen Inhalte und die richtige Form, um uns mitzureißen.  In zwei Stunden präsentierte uns Frau Prof. Nikolaizig Geschichtliches, Aktuelles, Zukunftsmusik - auch Technisches, Konservierungs- und Systematikprobleme, Berufsbilder. Und schließlich stellte uns Frau Bauer die wiedererstandene Albertina vor mit ihrer Schönheit sowie ihren Eigenheiten, die sich organisatorisch aus ihrem  möglichst Lese- und Lernlust fördernden Charakter ergeben.
 Bei zwei Teilnehmerinnen ist sogar ein Schub hinsichtlich des weiteren Studien- und Berufsweges festzustellen. Sie spürten, dass es da mehr gibt als verstaubtes Papier. Da erchloss sich Vielseitigkeit.

Zugeben: Als ich die Verabredungen mit Prof. Nikolaizig traf, war mir ein wenig bange, ob das nicht eine zu trockene Angelegenheit werden würde. Jetzt, über einen Monat später, sagt man mir immer noch am Telefon: "Opa, das hast Du gut gemacht." So fand Dank des Enthusiasmus zweier Leipziger Damen auch meine Eitelkeit noch ihre Befriedigung. Diesen Damen sei die Fotografie gewidmet, der sie durch ihre Randpostion Stütze und Gestalt geben.

Heinz Pohlentz


Foto: Gloria Weier; Familie Pohlentz; 1. Reihe, 1. von links Charlotte Bauer, Stellvertretende Direktorin Universitätsbibliothek Leipzig; 1. von rechts Dr. Andrea Nikolaizig, Prof. am Studiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig.

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Ausstellung im Staatsarchiv Leipzig

Die Ausstellung "So sind die Sparkassen entstanden aus dem Geist der Gemeinnützigkeit guter Bürger…"  findet im Staatsarchiv Leipzig, Schongauerstraße 1, 04328 Leipzig statt.

Inhalt der Ausstellung des Historischen Archivs des Ostdeutschen Sparkassenverbands ist die Geschichte der sächsischen Sparkassen zwischen 1819 und 1929.

Ende der Veranstaltung : 15/3/2013
Weiterführende Informationen / Quelle (URL) : http://www.archiv.sachsen.de/6318.htm

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